Sommer heißt Sonne, warme Temperaturen und Abkühlungen im Pool. Da niemand in normalen Klamotten ins kühle Nass springen möchte und zu schwere Materialien auch beim Sonnenbaden eher hinderlich sind, gibt es glücklicherweise Bademode. In den warmen Monaten verbringen wir viel Zeit in den knappen Kleidungsstücken, weshalb ich ihnen heute diesen Post widmen möchte.
Schnitte
Schon letztes Jahr kristallisierte sich so langsam ein neuer Trend in Sachen Bademode heraus. Man konnte beobachten, wie der Bikini immer mehr wuchs. Ich weiß, ziemlich komische Formulierung. Man könnte auch sagen, der Bikini expandiert. Die Bikini-Hose erschien nicht mehr nur in knapper Slip-Form, sondern immer häufiger als High Cut. Das Ganze erinnert ein bisschen an die 60er Jahre. Und auch sonst hat man das Gefühl, dass mehr momentan einfach auch mehr ist. Der Badeanzug feiert im Jahr 2016 nun endlich sein großes Comeback und wirkt damit alles andere als altbacken und bieder. Außerdem sieht man auch immer häufiger sportliche Surfer-Tops, die sowohl mit langen als auch kurzen Ärmeln richtig cool aussehen.
Prints & Farben
Mit floralen Prints, Früchten und tropischen Motiven liegt man was Bademode anbelangt eigentlich immer im Trend. Der Animalprint war vor ein paar Jahren omnipräsent, mittlerweile aber von der Bildfläche verschwunden. Bei Farben ist eigentlich alles erlaubt. Ich mag Weiß. Entweder pur oder in Kombination mit anderen Farben. Außerdem liebe ich Pastellfarben nach wie vor.
Details
Um Bademode interessant zu designen, lassen sich die Modemacher jedes Jahr neue Details einfallen. Dieses Jahr sind das Muschelsaum, Rüschen und Cut-Outs.
Bademode selbst designen
Ich bin ein großer Fan davon, mir Dinge nach meinem Belieben zusammenzustellen. Das beginnt beim Aussuchen der Toppings meines Frozen Yogurt und geht bis hin zum Personalisieren von Kleidungsstücken. Durch Surania wurde ich nun zum Swimwear-Designer. Und das kann jeder.
Auf der Internetseite von Surania hat man die Möglichkeit seine Bademode und Strandkleidung in Bezug auf Schnitt und Farben bzw. Muster selbst zusammenzustellen. Zunächst wählt man, ob man einen Badeanzug, Tankini, einen kompletten Bikini oder nur Hose oder Oberteil designen möchte (Bei den Herren ist es die Badehose). Man hat dann die Wahl aus vielen verschiedenen Schnitten. Ich entschied mich für ein Balconette-Top mit High-Cut-Hose.
Nachdem man den Schnitt gewählt hat, geht’s ans Eingemachte: Man hat die Wahl aus 143 Mustern und Farben und könnt so eure Bademode nach Belieben individuell gestalten. Bei mir wurde es dieser coole Palmenprint in Khaki-Tönen und Weiß. Ich bestellte mir dazu noch eine knappe Bikinihose im gleichen Print, damit ich den Zweiteiler im Handumdrehen Tanning-tauglich machen kann.
Am Ende könnt ihr entweder eure Größe direkt angeben oder aber ihr gebt eure exakten Körpermaße an und geht so auf Nummer sicher. Surania ist eine tolle Sache für all diejenigen, die auf selbst designte Dinge stehen und die schon lange nach einem bestimmten Bikini oder Badeanzug suchen, ihn aber noch nicht gefunden haben.
In freundlicher Kooperation mit Surania.
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